Entscheidung für die Brustreduktion und den richtigen Arzt getroffen:

24.09.2013 00:00


 

Nachdem ich mich nun bewusst dafür entschieden habe, die Kosten für die Brustverkleinerung aus eigener Tasche zu zahlen kommen die Dinge ins Rollen. Ich habe viel über meinen Wunsch nachgedacht, auch darüber, ob ich „mal eben“ soviel Geld habe um mir diese Operation zu leisten. Nein, habe ich nicht. Hat man überhaupt jemals eine solche Summe irgendwo „herumliegen“? Eigentlich gibt es doch immer etwas, was viel wichtiger wäre. So würde jeder vernünftige Mensch denken und argumentieren. Ich habe seit meinem 14/15 Lebensjahr auf diese OP gewartet und je mehr diese Brüste wachsen, desto mehr sind sie mir eine Bürde.


 

Jetzt, wo ich Anfang dreißig bin, könnte ich das Ergebnis einer Brustverkleinerung noch genießen. Warte ich damit bis ich 40 oder 50 bin, bis der Rest von mir sich altersbedingt auch ändert und ich vielleicht ganz andere Bereiche an mir noch weniger mag? Nein.. ich möchte meinen Körper jetzt wo er noch einigermaßen in Form ist genießen. Möchte mir schöne Kleidung kaufen die ich bisher nie selbstbewusst tragen konnte, möchte das „Frau sein“ in anderen Bereichen kennenlernen und einmal nackt vorm Spiegel stehen und mich gut dabei fühlen. Ich.werde.es.tun. Eigentlich habe ich die Entscheidung schon lange getroffen.

 

Gott-sei-dank, versteht mein Partner meinen Wunsch. Er weiß wie wichtig mir diese Operation ist, da ich, seitdem wir uns kennengelernt haben schon immer davon sprach, wie sehr mich meine Brust belastet. Er liebt mich so wie ich bin und sagt, dass er mich auch mit kleineren Brüsten lieben wird.


 

Ich hatte nach der Konsultation meines PC's das Gefühl den richtigen Arzt gewählt zu haben. Natürlich habe ich einige Zeit darauf verwendet mir die Finger wund zu googlen und habe mir viel Zeit genommen hunderte von Vorher-Nachher Bildern von Brustreduktionen anzuschauen um eine Idee zu bekommen wie ein „Danach“ aussehen könnte.

Ich bin irgendwann eher zufällig auf den Arzt meiner Wahl gestoßen, über Estheticon, ein Portal, dass für Interessierte im Bereich der Schönheitschirurgie eine gute Anlaufstelle ist. Man kann dort Fragen bezüglich diverser Schönheitsoperationen stellen, und diese werden dann in der Regel von Chirurgen beantwortet.


 

Dort fiel mir mein Arzt gerade deshalb positiv auf, weil er sich nicht anbiederte einen Gesprächstermin zu vereinbaren, wie es bei anderen der Fall war. Da er so komplett auf Eigenwerbung verzichtete, wurde ich neugierig was dahinter steckte. Er überzeugte mich in seinen Forumsbeiträgen zudem mit Fakten und einer sehr freundlichen Art zu schreiben.

Nachdem ich dann noch einige Erfahrungsberichte von anderen zufriedenen Patienten gelesen hatte, die über Ihn schwärmten, dachte ich, ich lasse es auf einen Gesprächstermin ankommen. Es war ein angenehmes Gespräch, er beantwortete mir alle Fragen die ich zu der Zeit hatte und erklärte mir, welche Operations-Methode er anwenden würde.

 

Alles in allem schien meine Erwartung nicht zu hoch. Mein Wunsch von einem F-G Cup auf ein C zu kommen erschien realistisch. Mein Partner und ich hatten beide das Gefühl, gut beraten worden zu sein. Er zeigte mir auch ein paar Bilder von Patientinnen die er operiert hatte, aber ausschlaggebend war für mich nicht ein Katalog von Bildern, sondern seine Art.

Oder besser, sein Understatement. Und seine Reputation. Man wird ( in der Regel ) nicht einfach so Professor ohne hart dafür zu arbeiten. Abgesehen davon habe ich immer ein sehr gutes Gespür wenn ich Menschen begegne, und meistens kann ich schon nach wenigen Minuten der Unterhaltung sagen wie mein Gegenüber tickt. 
 

Er war keinesfalls protzig, stattdessen vermittelte er auf eine eher subtilere Art, das er weiß was er tut und das es daran auch keinen Zweifel für ihn gibt. Er erschien mir sehr souverän, jemand, der seine Entscheidungen sehr gut abwägt bevor er sie trifft. Zudem hat er ein sehr gepflegtes und elegantes Auftreten. Nun könnte man sagen wieso das für eine Arztwahl wichtig ist..


 

Ich achte auf solche Dinge, weil es Vertrauen weckt, zudem bezahle ich nicht einen Haufen

Kohle um mir die Arroganz und Selbstdarstellung eines Arztes anzuhören / anzuschauen, sondern weil ich erwarte, das er das was er anpreist auch kann. Alles andere ist Zeitverschwendung.


 

Ein Operateur der selbst aussieht als wäre an seinem Gesicht nichts natürlich, zudem vielleicht noch aussieht wie ein zu cross gebackenes Brötchen weil er ständig ins Solarium rennt...mit einer Reihe zu hell gebleachter Zähne... wirkt auf mich eher abschreckend.

Ich finde wenn man bei einem Schönheitschirurgen war, sollte es im Idealfall so natürlich aussehen als wäre man nie da gewesen.

 

 

Die Entscheidung war gefallen und ich vereinbarte gleich einen Termin für die

Vorbesprechung der Op und den Termin für die eigentliche Op.

 

Mein „Pre-Op“ Termin ist der 15.01.2014 und der geplante Op-Termin am 24.01.2014.

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